Das Offizielle Handbuch von Chantalnet & Mixnet
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Zu Anfang gleich zwei wichtige Daten:
Angefangen mit dem Mist wurde bereits irgendwann im Jahre 1993.
Beendet wird dieses Handbuch wahrscheinlich niemals, weil der
Blödsinn und überhaupts niemals enden wird.
Es ist also ein Handbuch für die Ewigkeit, welches du hier
so
locker und lässig liest, und dir wahrscheinlich überhaupt
nicht
klar ist, was für geschichtsträchtige Einflüsse du
da bekommst :)
Ausgedacht und mühevoll zusammengetragen von Vater Bertolomäus
und seinen Jüngern aus dem glorreichen Mix-Netz, das einzig
wahre, beste, einflussreichste Netz, das es im ganzen Bereich
der DFUE überhaupts gibt, mit den besten Schreiberlingen die
es überhaupts gibt, und nicht zu vergessen: Dem einzigartigen,
hochsympatischen und liebenswerten Abt, Vater Bertolomäus :-)
Intro 1:
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Beim Lesen dieser nachfolgenden, in der Menge der Zeilen und in
der Menge der Tipp- und Formfehler, sowie der äusserst ausgewählten
Schreib- und Ausdrucksweise, ist es nicht auszuschliessen, das es
sich auf den einen oder anderen Leser positiv oder auch negativ
auswirkt. Kurz gesagt: Wer unbedingt meint weiterlesen zu müssen,
ist erstens selber Schuld, und sollte zweitens damit rechnen,
das er drittens spätestens nach dem er viertens bis einschliesslich
fünftens und so weiter und so fort irgendwann anfängt
zu zweifeln,
ob es sowas eigentlich und überhaupt geben kann.
Hierbei sei jedoch erwähnt, das alles was hier und später
und danach
geschrieben steht, der vollsten Wahrheit entspricht, und das so
gut
wie nichts ausser fast allem frei erfunden und zusammengedichtet
wurde :-)
Intro 2:
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Es ist zwar nicht beabsichtig, lässt sich aber leider und weils
sowieso völlig wurscht ist, nicht vermeiden, das alles was
später
hier irgendwann irgendwo in irgendeinem Zusammenhang geschrieben
steht, irgendwie irgendeinem Sinn entspricht, oder zu irgendwas
gut ist.
Falls inzwischen nicht bereits klar geworden, es ist hier weder
irgendwo irgendwas in irgendwelchen Abschnitten sortiert, geregelt
oder gar unterteilt, es steht alles durcheinander wie es eben
grad so kommt und wie es einem eben so einfällt.
Tatsache ist jedenfalls, das alles irgendwie irgendwann mal zu
irgendwas wichtig sein kann.
Somit ist jenes Handbüchlein also durchaus dazu geeignet, zu
jeder
Zeit, wenn nicht sogar täglich, darin zu lesen, um sich jeden
Tag
aufs neue weiterzubilden und zu bemerken, welch eine grosse Freude
es doch ist, das dieses Handbüchlein irgendwann zu irgendwas
geschrieben wurde.
Intro 3:
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Der interessierte Leser, vor allem wenn er einer ist, der wo zu
diesem
Netz gehört, wird sehr bald merken, das dieses Handbüchlein
für ihn
das darstellt, was z.B. für den Papst die Bibel ist.
Es gibt hier nix was nicht irgendwie in irgendeiner Weise angesprochen,
beschrieben, oder falsch ausgelegt wird. Wir, also ich noch noch
ein
paar andere, die sie nicht mehr alle beinander haben, haben uns
die
allergrösste Mühe gegeben, alles so unklar wie möglich
darzustellen.
Also kurz gesagt: Bevor man hier liest oder nach irgendeinem Sinn
sucht,
sollte man überlegen, ob man überhaupt in der Lage ist,
jene hoch-
komplizierten und höchstinformativen Zusammenstellungen von
Buchstaben,
Wörtern, ja sogar komplette Sätze, überhaupt im entferntesten
zu
verstehen oder gar richtig zu deuten.
Sinn und natürlich auch Zweck des Ganzen ist der, das man für
jede
nur denkbare Gelegenheit, jede nur denkbare Unterstützung in
Form
von getippten ASCII-zeichen erhält.
Intro 4:
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Sollte jemand schnelle Hilfe zu irgendeinem durchaus interessanten
uninteressanten Thema brauchen, so ist es durchaus empfehlenswert,
mit einer Art "Wortsuchprogramm" nach dem gesuchten Begriff zu
suchen. Nur so wird eine äusserst nützliche Hilfe wie
auch Unterstützung
zu Fragen aller Art gewährleistet sein, oder auch nicht :-)
Natürlich ist es auch erlaubt, alles zu lesen, soweit man in
der Lage
ist, es geistig zu verkraften.
Intro 5:
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Es reicht jetzt mit den Intros.
Aus diesem Grund fällt Intro 5 jetzt aus, und es wird darauf
hinge-
wiesen, das bei bereits jetzt aufkommenden Unklarheiten oder bereits
merklichen Kopfschmerzen die Intros 1-4 nochmals genauestens durch-
zulesen sind, das ich selber bereits Zweifel habe, das irgendwer
auch
nur irgendwas im geringsten kapiert hat :-)
Intro 5a:
---------
Ich möchte nochmals darauf hinweisen, das alles absolut durcheinander
und völlig belanglos einfach so drauflosgeschrieben wird und
wurde.
Um ganz sicher zu gehen, kann es auch sein, das, wie der Gebildete
sagt,
eine Mail von irgendwem irgendwann dazwischen eingefügt wurde,
wird
oder geworden ist :)
Selbiges ist dann auch gleich der Nachweis dafür, das man sich
zu
vielen ernsthaft unsinnige Gedanken gemacht hat :-)
Intro 5c:
---------
Beinahe vergessen: Natürlich kann es auch mal vorkommen, das
man ein
Thema so ausführlich beschreibt und bespricht, das man soweit
vom
Thema abkommt, das es unmöglich ist, jeweils wieder zum eigentlichen
Thema zurückfindet :-)
Aber egal was auch kommen mag, egal was geschrieben steht, den Worten
und vor allem den Schriften des Handbuches wie auch den Worten und
den Schriften des ehrwürdigen Vaters ist uneingeschränkt
Glauben zu
schenken, egal wie unglaubwürdig oder unglaublich es auch klingeln
mag :-)
Intro 5d:
---------
Erwähnenswert ist natürlich auch noch, das sich die jetzt
dann
kommende Ausdrucksweise und Wortwahl, ausschliesslich der Ausdrucks-
weise und der Wortwahl der Long Legs BBS wie auch der Ausdrucksweise
und Wortwahl des Mix-Netzes wirdmet, also zusammensetzt, also das
es eben so ist wie es ist :-)
Mit der Zeit wird man dann schon merken wie was gemeint ist oder
was
wie was zu bedeuten hat oder zu bedeuten haben könnte :-)
Auf jeden Fall hat alles irgendwie für irgendwas irgendeine
Bedeutung
oder auch nicht. Kömmet immer drauf an, wie man was ausleget
:-)
Die klösterlichen Netzregeln, zum Bleistift...
(... und sonstiger unnötiger Unsinn)
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Es ist so, das geschrieben steht, das grundsätzlich alles erlaubt
ist,
was nicht irgendwie verboten ist. Und verboten ist alles das, was
nicht erlaubt ist. Auch wenn es erlaubt ist, kann es irgendwann
noch
verboten werden, was wiederrum bedeutet, das es dann nicht mehr
erlaubt ist, sondern verboten ist.
Und wer dann trotzdem das tut was verboten ist, macht sich im Sinne
der
klösterlichen Vorschriften strafbar, und wer sich strafbar
macht wird
natürlich bestraft, denn so stehet es geschrieben :-)
Arten der Bestrafungen gibts verdammt viele. Um alle aufzuzählen
wäre
ein zweites Handbuch nötig, welches den Rahmen dieses Handbuchs
das
irgendwann mal ungeahnte Ausmasse annehmen wird/könnte, deutlich
sprengen, wenn nicht sogar aus allen möglichen und unmöglichen
Zeilen,
Spalten, Seiten und so weiter heben würde.
Allein schon aus diesem Grund wollen wir nur auf ein paar sehr delikate
Arten der Bestrafung eingehen, welche auch sehr gerne in Netz hier
an-
gewendet werden :-)
Klar dürfte sein, das sich auch in der Beziehung alles was
da jetzt
dann im einzelnen so zusammengeschrieben und zusammengedichtet wird,
keinesfalls irgendwie auch nur im entferntesten in die Tat umsetzen
lässt, allein schon deswegen, weil man ja dann gegen ganz andere
"Rules" verstossen würde, ja man sich vielleicht sogar in irgendeiner
Art so richtig strafbar machen würde, was wiederrum zur Folge
hätte,
das man entweder ˇrger mit der Volkspolizei oder dem sowjetischen
Geheimdienst bekommt, oder das man bereits früh morgens nach
dem man
nach einer anstrengenden Nacht das Haus verlässt, von dunkelhaarigen
Männern in grauen Regenmänteln beschattet wird, welche
unter Umstaenden
vielleicht sogar noch dunkle Sonnenbrillen auf der Nase sitzen haben.
Möglich sowie denkbar wäre auch, das dann irgendwelche
Bildchen gemacht
werden, also eine Fotografie, wie der Gebildete sagt, welche dann
wie
es so üblich ist, gerade zum unpassendsten Zeitpunkt in irgendeinem
Schundheftchen veröffentlicht werden.
Jenes hätte natürlich auch möglicherweise den Vorteil,
das man aufgrund
jener fotografischen Höhepunkte zu irgendeiner Talk-Show eingeladen
wird,
wo man dann so richtig schön alles bestreiten, abstreiten oder
sogar
dementieren kann, was wiederrum zur Folge haben könnte, das
man einem
entweder glaubt und sich denkt, der arme Mensch, oder man aber glaubt
und
denkt, der Typ lügt sowieso wie gedruckt, der taugt eh nicht
viel.
Man kann also an dieser kleinen Geschichte bereits einen guten Tip
er-
kennen, welcher einem durch dieses hochgeistige Handbuch vermittelt
wird: "Egal wie oder was man tut, es kann durchaus falsch oder verkehrt
sein." Und nochmals so am Rande sei erwähnt: Ohne ein aufmerksames,
tägliches lesen jenes Büchleins, wäre man niemals
auch nur im Traum auf
so eine hirnrissige, aber durchaus denkbare Möglichkeit gekommen.
Aber zurück zum eigentlichen Thema, welches ich jetzt gerade
noch
rechtzeitig aufgreifen konnte, zur Bestrafung widerspenztiger Gesin-
nungsgenossen.
Für einen süchtigen Schreiberling dieses Netzes ist es
z.B. eine sehr
grausame Bestrafung, wenn man ihm mitteilt, das aus irgendeinem
Grund
sein Mailpaket verduftet ist. Natürlich sollte man keines Falls
ver-
gessen zu erwähnen, das egal was man tut, versucht oder unternimmt,
es
nicht die geringste Chance gibt, das Päckchen auf irgendeine
Art und
Weise wieder herzustellen.
Zugleich schürt man dann wieder in öffentlichen Echos
das Gerücht,
das gerade in jenem verschwundenen Mailpaket einige wichtige Nachrich-
ten drinstanden, in denen es z.B. um die lächerliche Grösse
des ach
so albernen Schniedelwutzes (auch Piephahn genannt) des Betreffenden
ging. Empfehlenswert ist da natürlich, das man das ganze mit
den Namen
gewisser Leute ausschmückt, die man eh nicht so gut riechen
kann.
Gut vortäuschen kann man sowas mit irgendwelchen älteren
Nachrichten,
die im eigentlichen Sinn völlig aus dem Zusammenhang gerissen
wurden.
Erfahrungsgemäss trit bereits nach wenigen Tagen die erwünschte
Reaktion
ein, und man kann sich als stiller Mitleser vor seinem Monitor so
richtig
schön in die Fäustlinge grinsen.
Und was lerner wir daraus? Mit List und einem gewissen Mass an Hinter-
fotzigkeit ist es uns gelungen, gleich mindestens zwei Leuten eins
aus-
zuwischen :-)
Oben genannte Methode ist zwar durchaus erfolgreich wenn man sie
richtig
anwendet, kann jedoch auch zur Folge haben, das der Schuss evtl.
nach
hinten losgeht, also man sich selber besagten Fäustling in
den man eigent-
lich hineingrinsen wollte, in die Visage donnert.
In so einem Fall ist es zu empfehlen, das man umgehend alles dementiert
und so hinstellt, das ja eigentlich alles ganz anders gemeint war,
und dem
betroffenen klar und deutlich zu verstehen gibt, das gerade ER der
beste
Freund im ganzen Netz ist. Sollte auch das nicht helfen kann man
in seiner
Not auch zu anderen Mitteln greifen, also dem Betroffenen entweder
gross-
zügig einen ausgeben und ihn bei der Gelegenheit so dermassen
besoffen
machen, das er in seinem berauschtem Zustand alles was man ihm unter
den
Rüssel hält ungelesen unterschreibt. Jenen Schrieb dann
einscannen und
so schnell wie möglich im Netz verbreiten. Hierbei kommts natürlich
sehr
auf die Hirnmasse des Schrieb-Vorlegers an, welcher sich vorher
natürlich
Gedanken machen sollte, was auf jenem Schriftstück stehen könnte.
Sollte jenes aus irgendeinem grund sowieso gar nicht erst in Betracht
kommen, dann gibts immer noch die Möglichkeit den Klostervorsteher
höflich
und demütig zu fragen, ob man evtl. mit anderem Namen und anderer
Aka
weiterschreiben darf.
Sollte jenes Zustande kommen empfiehlt es sich, sich als "Neuer"
auszu-
geben, der sowieso von Tuten und Blasen keine Ahnung hat :-)
Aber aufgepasst, das mit dem Blasen könnte auch wieder falsch
verstanden
werden, und bevor man sichs versieht wird man als Männerfressende,
dauernd
geile Schwuchtel abgestempelt.
Also oben erzählte geistreiche Kurzgeschichte ist natürlich
mehr für
den einsamen Rächer gedacht, der gedankenversunken tagtäglich
vor seinem
Editor rumlümmelt, sich die Mails reinzieht, und teilweise
die Welt des
Klosters nicht mehr mit dem richtigen Leben unterscheiden kann.
Verständlich ist sowas durchaus, denn wer träumt nicht
davon, ein ange-
sehener, beliebter und begehrter Mensch zu sein, dem die Scheinchen
in
seiner Schweinslederbrieftasche niemals ausgehen?
Oder einer, dem die heissesten Schwestern im gewagtestem Outfit
bei
Bedarf nicht nur mit gastronomischen Höhepunkten verwöhnen?
oder eine Schwester, deren intimste Träume sich zu jeder Zeit
ohne
Irgendwelchen grossen Probleme verwirklichen? Sei es, sie träumt
davon
vom Affen von Meikel Tschäcksn eine Banane in den Mund :) gesteckt
zu
bekommen, oder das Toupet von Dieter Hallervorden zu frisieren?
Grundsätzlich sind den klösterlichen Fantasien keinerlei
Grenzen
gesetzt. Vorausgesetzt natürlich, der klösterliche Vorsteher
ist damit
einverstanden. Ohne dem geht nix, aber auch gar nix.
Jener Vorsteher ist natürlich wie jeder andere Vorsteher auch
nicht
unbestechlich. Wobei jedoch zu beachten ist, das der klösterliche
Vorsteher sich viel lieber von einer Schwester im entsprechendem
Outfit
bestechen lässt, als wie von einem Bruder in seiner braunen,
möglicher-
weise auch noch ungewaschenen Kutte.
Sollte also jener klösterliche Vorsteher nicht in der Lage sein,
den
oder gar die Wünsche oder Anträge seines Bruders oder
seiner liebreizenden
Schwester ohne die Beihilfe seiner geistig unterentwickelten Berater
zu
genehmigen, dann ist der Zeitpunkt gekommen, welcher vorschreibt,
das ein
Ausschuss einzuberufen ist.
Jener Ausschuss besteht wie man sich ja denken kann aus einem Ausschuss,
welcher wiederrum mit Unterausschüssen versehen sein muss.
Jene Unterausschüsse haben je ein exakt umrissenes Themengebiet.
Jeder Unterausschuss beschäftigt sich also mit seinem exakt
umrissenen
Themengebiet, welches nach einer ausgiebigen Umreissung in einer
klaren,
deutlichen und verständlichen Vorlage dem Ausschuss unterbreitet
wird.
Jener Ausschuss befasst sich dann mit jener Vorlage, beratet, diskutiert
und beschliesst, und legt das Ergebnis dann dem Vorsteher vor.
Nachdem sich der Vorsteher mit dem ihm vorliegenden Vorlagen dann
be-
schäftigt hat, kann er entweder ja oder nein sagen.
Wenn er ja sagt, dann wird dem Wunsch oder dem Antrag stattgegeben.
Wenn er nein sagt, dann durchläuft das alles nochmals den Weg
mit den
Ausschüssen und Unterausschüssen.
Bei einem "ja" des Vorstehers sind alle eventuell möglichen
Einwände und
Einsprüche von vornherein abgelehnt, ein trotzdem vorkommender
Einspruch
wird als Verstoss gegen die Kloster-Rules geahndet.
Ähnlich läuft es ab bei Anträgen zu anderen Themen.
Denn, wie sich im Lauf der vergangenen, unzähligen Monde, gezeigt
hat,
es gibt durchaus nicht nur sexuelle Gelüste, von denen die
Brüder und
Schwestern getrieben werden.
Gar mancher strebt nach einem Ministertitel, den ein anderer bereits
intus hat. Gar mancher getrauet es sich, sogar öffentlich zu
gestehen,
das er auf jenen Titel scharf ist. Gar mancher traut sich sogar
öffentlich
den Inhaber jenes Titel aufzufordern, er möge zurücktreten.
In socleh Fällen gibts dann wieder die Möglichkeit mit
den Ausschüssen und
Unterausschüssen, oder aber die schnellere Lösung: Ein
Faustkampf :)
Sollte es zu so einem Faustkampf kommen, dann sind vorher mit Hilfe
eines vorher einzuberufenden Auschusses incl. dazugehörender
Unteraus-
schüsse die genauen Regeln festzulegen.
Man sollte sich in dem Fall also einig werden, ob es erlaubt ist,
den
Gegner mit einer Rohrzange ins Rohr zu zwicken, oder ob es erlaubt
ist,
dem Gegner während des Kampfes mit Lapskaus in Dosen zu bewerfen.
Grundsätzlich ist es nicht möglich, nach Aufstellung der
Regeln diese
Regeln in irgendeiner Art zu verändern, abzuändern, oder
gegen sie zu
verstossen. Ausnahmen dagegen haben die Schwestern die sich eventuell
im
Ausschuss oder im Unterausschuss befinden. Aber auch nur dann, wenn
sie
während oder zumindest kurz nach fertigstellung der Regeln
ihre eigene
Regel bekommen, welches natürlich anhand aussagekräftiger
Beweisstücke
zu beweisen ist.
Wie dem auch sei, ein Faustkampf hat grundsätzlich im Beisein
des
klösterlichen Sportministers ausgeführt zu werden.
Sollte der klösterliche Sportminister aus irgendeinem Grund
nicht in
der Lage sein dem Faustkampf beizuwohnen, so hat er rechtzeitig
einen
Vertreter zu stellen, welcher zumindest so viel Hirn haben sollte,
das er in der Lage ist, einen Fussball von einer Billiardkugel unter-
scheiden zu können.
Jener eventuelle Vertreter hat vorher rechtzeitig öffentlich
in einem
geeigneten Echo des Netzes vorgestellt zu werden, damit man genug
Zeit
hat, sich über ihn ein Bild zu machen, über ihn zu lästern,
oder ihm eins
auf die Birne zu ballern.
Anstelle eines Faustkampfes kann man sich auch jederzeit für
eine
andere Art zur "Klärung eventueller Differenzen" einigen.
Möglichkeiten gibts da recht viele.
z.B. Keulenschwingen. (zu bayrisch: Ox'nfiesl tanz'n lass'n)
Hierbei hat man sich vorher darauf zu einigen, welche Art von Keulen
man verwenden möchte. Bei hölzenren Keulen hat man sich
u.a. darauf
zu einigen, aus welchem Holz sie sein sollen, aus welcher Gegend
das
Holz zu sein hat, wer jene Keule gefertigt hat, und so weiter und
so
fort. Kurz gesagt gibts bei derartigen wichtigen Fragen im Bezug
auf
die Herstellung sowie der Aufzucht jener Holzkeulen nach oben hin
keinerlei Grenzen.
Wichtig dabei ist auch, das man vor Inbetriebnahme der Keule sich
even-
tuell ein ärztliches Gesundheitszeugnis des Herstellers zusenden
lässt.
Empfehlenswert ist auch, sich beglaubigte Kopien über den geistigen
Zustand des Herstellers, sowie eine Geburtsurkunde des Herstellers
und
dessen Angehörige zukommen läst.
Denn welcher Sachse schlägt schon freiwillig mit einer Keule
zu, die
eventuell von einem Ostfriesen gefertigt wurde.
Zu Empfehlen ist auf alle Fälle eine bayrische Keule von einem
bayrischen
Baum aus einem bayrischen Wald, die von einem Bayern gefertigt wurde,
wenn
sich ein Bayer für einen Keulenkampf entscheiden sollte.
Wobei sich im Falle eines bayrischen Keulenschwingers eher empfiehlt,
dem Gegner eine saftige bayrische Watsch'n (Ohrfeige, Maulschelle)
zu
verpassen, welche bekanntlicherweise auf Köpfe von Preussen
und Sachsen
eine wesentlich bessere Wirkung zeit, wie ein Keulenhieb.
Sollte es gewünscht werden, so kann man an Stelle von hölzernen
Keulen
auch andere Arten von Keulen verwenden.
Mögliche Varianten: Hühnerkeule, Schweinskeule oder Hammelkeule.
Auch hier empfiehlt es sich vor Inbetriebnahme jener Schlagwerkzeuge
sich ausführlich über deren Herkunft und Aufzucht zu inormieren.
Beim benutzen einer derartigen Art von Keule hat man sicherzustellen,
das einem seine Waffe vor dem Kampf nicht geklaut wird. Erfahrungs-
gemäss ist es nämlich möglich, das sich der Gegner
heimlich in den
Aufbewahrungsort jener Waffe einschleicht, und sie sich heimtückisch
oral einführt. In so einem Fall haftet der Bestohlene alleine
für alle
dadurch enstandenen Kosten und Unkosten. Weiterhin ist in so einem
Fall
der Dieb umgehend zu einem grosszügigen Essen in ein Lokal
seiner Wahl
einzuladen. In dem Fall ist es dem Dieb (also dem ehemaligen Gagner,
da
ein Kampf ja nicht mehr stattfinden kann) freigestellt, mehrere
Brüder
und Schwestern als Begleitung mitzunehmen, welche dann ebenfalls
vom
Bestohlenen eingeladen werden müssen.
Nach jenem gastronomischen Höhepunkt hat der Gastgeber (also
der vorher
als Bestohlene bezeichnete) mit freundlich lächelnden Gesicht
alle
angefallenen Rechnungen zu begleichen, und sich bei jedem einzelnen
Eingeladenen höflich zu bedanken, das er seine Einladung angenommen
hat.
Wichtig ist hierbei noch die Höhe des Trinkgeldes an den oder
die Ober
des ausgesuchten Restaurants. Normalerweise bleibt es dem Gastgeber
überlassen, ob er oder ob er kein Trinkgeld gibt.
Das Thema "Trinkgeld" ist sowieso ein sehr lästiges Thema.
Wer kennt das nicht, man verbringt einige Zeit in irgendeinem Lokal,
Einer Wirtschaft, einer Kneipe, einem Beisl oder einem Restaurant,
das Essen schmeckt, mal schmeckts nicht, das Bier ist frisch, mal
schmecksts abgestanden, das Pils dauert ewig lange bis man es bekommt,
der Ober schaut mal grantig, manchmal grinst er, oder ists gar eine
Kellnerin?
Zum Schluss bleibt immer die Frage, geb ich ein Trinkgeld oder geb
ich
keins, wenn ich eins gebe, wieviel geb ich her?
Klar ist, wenn man rein zufällig eine Rechnung über sagen
wir mal
29,90 DM hat, knallhart einfach "Dreissig!" zu sagen.
Der Ober ist darüber zwar nicht besonders begeistert, ist aber
anfangs
dermassen überrascht, das er ohne lange zu maulen "Danke" sagt
und sich
verzieht.
Schlimmer wirds, wenn man z.B. eine Rechnung über 21,45 DM
hat.
Entweder man sagt "Fünfundzwanzig!" oder man gibt sich grosszügig
und
knallt einen "Dreissger" auf den Tisch und sagt "Stimmt so!".
Bei letzterem wird sich der Gesichtsausdruck des Obers garantiert
freudig aufhellen und sein "Danke" klingt auch wesentlich freundlicher,
wie wenn man ihm die Einundzwanzigfünfundvierzig abgezählt
auf die
Tischdecke knallt. (Vielleicht die 5 Pfennig noch in 1-Pfennig Stücken).
Grundsätzlich sollte man sich aber vorher überlegen, ob
man jenes Risto-
rante eventuell ein zweitesmal aufsucht, oder ob man eh nie wieder
hingeht,
weil die Wirtschaft sagen wir mal, in München ist, man aber
eigentlich in
Frankfurt wohnt. Im Fall "Frankfurt" ist es reine Verschwendung
ein über-
höhtes Trinkgeld zu geben, wenn überhaupt eins zu geben.
Allerdings sollte man auch daran denken, dass jener Münchner
Kellner
möglicherweise irgendwann auch nach Frankfurt umzieht, und
gerade in der
dortigen Stammkneipe des Nicht-Trinkgeld-Gebers eine Stellung bekommt,
und
sich dann daran erinnert, das er irgendwann gerade von DIR damals
kein
Trinkgeld bekommen hat. Und die Rache eines Kellners, inzwischen
viel-
leicht sogar Oberkellner, kann unter Umständen furchtbar sein.
Aber was solls, viel lieber gibt man das Trinkgeld sowieso den etwas
leichter bekleideten Kellnerinnen. Vor allem, wenn sie entweder
gerade
im passenden Alter sind, oder dementsprechend gekleidet sind. Oft
sieht
man ja diese wunderschönen Kellnerinnen-Uniformen, bestehend
aus einem
schwarzen Minirock und einem weissen Schürzchen davor. Auch
die Strümpfe
sind meist aus schön zu betrachtendem schwarzen Stoffen hergestellt,
welche sich dann aber meist in diesen abtörnenden schwarzen
Sandalen,
die vorne, links, rechts und hinten dezent geöffnet sind, verlieren.
Aber auch abgesehen davon, selbst das grosszügigste Trinkgeld
ist noch
nix gegen die Preise in Lokalen, wo die Kellnerinnen äusserst
freizügig
bekleidet sind.
Nehmen wir mal einen x-beliebigen Nacht-Club. Da zahlt man für
eine
sogenannte "Hausmarke", welche normalerweise im Original mal eine
Flasche
"Rüttgers Club" vom Supermarkt war, und fachgerecht in eine
dem erregten
Gast unbekannte etikettierte Flasche umgefüllt wurde, Höchstpreise.
Dafür hat man aber im Gegensatz zur Supermarktverkäuferin
einen wesent-
lich schöneren und manchmal auch tieferen Einblick. Obwohl,
wer in
solchen Sachen ein geübtes ˇuglein hat, der kann auch in diversen
Super-
märkten durchaus auf seine Kosten kommen. Vor allem zeigen
manche gut
aufgestylten Kassiererinnen bei genauerem Hinsehen oft Bein, das
bis
weit unter den Rock reicht. Manchmal ist unter dem weissen oder
dem
gelegentlich auch zu sehenden hellblauen Arbeitskittel nicht mal
ein
Rock. Und wenn doch, dann ist der so geschnitten, das die Kassiererin
beim
Sitzen ihre gewisse Bein-Freiheit nicht verliert. Genauer gesagt,
ein
geschlitzter Rock, welcher sich in Oberschenkelhöhe gerne so
teilt, das
der Blick auf die obere Seite des Beines frei ist. Dadurch ist mancher
zahlende Kunde dermassen irritiert oder erregt, zumindest aber abgelenkt,
das er die eventuell auftretenden Tippfehler nicht bemerkt, oder
erst so
spät bemerkt, das eine Reklamation zwecklos ist. Hierbei ist
es allerdings
absolut egal, ob es sich jetzt um eine geschickt eingesetzte Umsatzstei-
gerung handelt, oder um das Einbildungsvermögen des jeweiligen
Kunden.
Fest steht jedenfalls, das man ausser ein paar Sekunden oder wenns
gut geht
auch Minuten, zwar einen durchaus schönen Anblick vor Augen
hat, aber nach
wie vor seinen angestauten Druck nicht losgeworden ist.
Ausser jenen durchaus hocherotischen Erlebnissen im Supermarkt,
findet man
in der Gattung "Verkäufer und Innen" auch die ganz andere Art
der selbigen.
Jene treiben sich meist in den Geschäften der etwas gehobenen
Preisklasse
herum. Das sind diejenigen, welche sich sofort nach betreten des
Ladens
gnadenlos auf den absolut chancenlosen Kunden werfen und ihn mit
Sprüchen
wie "Kann ich ihnen helfen" bis zur Weissglut treiben können.
Antwortet
der eventuell vorbereitete oder etwas witzige Kunde dann z.B. mit
"Ja,
Sie können mir helfen meine Küche zu streichen", dann
erntet er entweder
mitleidige Blicke der jeweiligen Verkäuferin oder des Verkäufers,
oder er
wird umgehend als einer, der "eh nicht alle beinanderhat" aus dem
Laden
komplimentiert. Man sieht, absolute Vorsicht vor derartigen Fangfragen
ist unbedingt geboten. Eine andere Art von aufdringlichen Verkäufern
ist
die, die auf den Kunden umgehend eine nicht gewünschte Beratung
nieder-
prasseln lassen, sobald er nur mit einem Finger rein zufällig
eine am
Kleiderständer aufgehängte Jacke oder Hose betastet. Auch
hier hat der
genervte Kunde nicht die geringste Chance sich dem ausgebildeten
Ver-
kaufsgespräch zu entziehen, ausser er verlässt den Laden.
Jenes ist in
manchen Fällen aber auch nicht gut, da man ja meist in einen
Laden geht
um etwas zu kaufen. Das Ende vom Lied ist meist das, das man mit
Tüten
und Kartons beladen wieder rausgeht, und feststellt, das man Sachen
gekauft hat, die man entweder nicht will oder nicht braucht.
Und Sachen die man gar nicht braucht hat man eigentlich immer genug.
Man nehme nur mal diese sinnlosen Schriften in dem Handbuch hier,
das
doch ehrlich gesagt kein Schwein irgendwie interessiert, das man
aber
dennoch gierig bis zur letzten Zeile in sich hineinfrisst, weil
es
könnte ja sein, das man was verpasst oder das einem irgendwann
man
irgendwer danach fragt und man dann sagen muss das man davon nichts
weiss weil man es nicht gelesen hat. Jenes könnte zur Folge
haben, das
der andere sich denkt "Was ist denn das für ein Depp". Und
da das
keiner will nimmt man eben die Qual in Kauf und liest diesen Mist,
den irgendwelche Kasperlköpfe hier verfasst haben. Allerdings
sinnlos,
kann man eigentlich auch nicht sagen. Irgendwie hat ja alles einen
Sinn,
auch wenns einem noch so sinnlos erscheinen mag. Es wäre ausserdem
völlig sinnlos, sowas zu behaupten. Dagegen gibts aber durchaus
Sachen
die unnütz sind. Zum Beispiel eine Kaffeetasse oder eine Teetasse,
wo
der Henkel oder auch Griff, auf der linken Seite ist, wenn man Links-
händer ist. Nicht auszudenken was passieren könnte, wenn
eine Tasse mit
dem Griff auf der linken Seite ein Rechtshänder benutzen würde.
Jenes könnte die schlimmsten Folgen zur Folge haben. Die Tasse
könnte
dem Benutzer aus der Hand bzw. aus den Fingern gleiten, auf die
Tisch-
platte knallen und sich in mehrere hundert Scherben zersetzen. Und
wenns dann recht blöd läuft, latscht man noch in einen
der am Boden
liegenden Scherben rein und zerschneidet sich den Platt-Spreiz-Senk-Fuss.
Kann theoretisch gesehen jedem passieren der sich dermassen in Gefahr
begibt und Linkshändertassen benutzt, obwohl er Rechtshänder
ist.
Und weil wir grade beim Thema Gefahr sind, gefährlich ist es
auch, wenn
man sich jemandem nähert, der gerade eben einen hat fahren
lassen.
Wer jetzt nicht so ganz durchblickt, es handelt sich dabei um einen
Furz, Pups, oder in Bayern liebevoll "Schoass" genannt. So ein Schoass
kann ungeahnte schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit mit
sich führen.
Natürlich auf die von dem, der sich ahnungslos nähert
und wenns blöd
läuft auch noch einiges von diesen Düften einatmet. Gefährlich
kanns
aber unter gewissen Umständen auch für den Auslöser
eines Schoasses
werden, wenn er Beispielsweise einen sogenannten Feuerfurz, in der
Fach-
sprache auch "Brandfurz" genannt, abschiesst. Jener könnte
sich mit einer
dermassenen Wucht in die Unterhosen hineinfressen, das der Auslöser
unter
gewissen Umständen damit rechnen muss, sich den Darmausgang
zu verbrennen.
In so einem Fall wäre es dann möglich, das sich aufgrund
der anschlies-
senden Blasenbildung rund um die Rosette, die Möglichkeit des
bequemen
Hinsetzens enorm verringert. Ganz zu schweigen von dem danach eventuell
fällig werdenden Arztbesuch, wo man dem Doktor dann klarmachen
muss, wie
es zu einer derartigen Verletzung hat kommen können. Den Doc
wirds zwar
innerlich vor Lachen zerreissen, äusserlich wird er aber aufgrund
seiner
ärztlichen Schweigepflicht verdächtig ruhig bleiben.
Problematischer kanns aber werden, wenn man eine Ärztin hat,
welche be-
kanntlicherweise weiblich ist, und mit dem Schweigen eh ihre Probleme
hat.
Da die Frau von Natur aus immer munter drauf losplappert, ist eventuell
mit anzüglichen Bemerkungen oder gar Witzen zu rechnen. All
zu ernst
sollte man jedoch ihre Bemerkungen auch nicht nehmen. Obwohl es
Frauen
gibt, die behaupten (Zitat von Schwester Unicata - MBU):
<Zitat on>
Und waehrend manN sich nach der stundenlangen Erstellung der solchen
mit
dem Gefuehl, etwas vollbracht zu haben, genuesslich zuruecklehnt,
tut
frau zwar dasselbe, allerdings dankt sie dem Allmaechtigen waehrenddessen
inbruenstig dafuer, dass er es Ihr ermoeglichte, ein Plaetzchen
zu finden,
wo man den unvermeidlichen im Laufe des Tages so angesammelten Gedanken-
muell unbesorgt loswerden, sprich unauffaellig und dezent entsorgen
kann.
<Zitat off>
Man sieht, aus einem derartigen Gestammel kann nur eine Frau schlau
werden.
Oder sie tut zumindest so, wie wenn es so wäre. Aber was solls.
Ganz ohne Frauen wärs auch nicht das Wahre.
Ausser natürlich man ist Schwul :-)
Aber in dem Fall ist einem dann obiges Zitat eh scheissegal.
Man sieht also, es ist keinesfalls so wichtig wie es sich aus der
Sicht
der Frau anhört.
Viel wichtiger dagegen ist die Ansicht der Frau. Und zwar die Ansicht
die
man hat, wenn man sie ansieht. Das ist zwar einem der schwul ist
auch egal,
aber in dem Fall wollen wir das jetzt mal nicht so genau nehmen.
Irgendwie hat ja jeder eine Vorstellung seiner typischen Traumfrau,
die
er zwar ein Leben lang sucht, aber irgendwie doch nicht findet.
Gemeint
ist damit jetzt nicht die liebe Frau mit der man verheiratet ist,
oder
mit der man in "wilder Ehe" zusammenlebt, oder die, mit der man
einfach
nur so zusammen ist. Gemeint ist eher die Frau, die sich des Nächtens,
manchmal auch tagsüber, ins Hirn eines Mannes einschleicht,
und ihm in
irgendeiner Art und Weise gelegentlich auch feuchte Träume
beschert.
Oder die Frau, die man im Bus oder in der U-Bahn sieht. Irgendwie
hat
doch jeder solche Erlebnisse. Man denkt so vor sich hin und plötzlich
sieht man sie, die Traumfrau. Jene Art von Traumfrau hält sich
dann so
ein bis zwei Tage in seinen ganz persönlichen Traumfrauen-Charts.
Tage später nimmt dann eine andere ihren Platz ein, und die
Nummer 1
von vorgestern ist schnell wieder vergessen. Ein Lügner ist
der, der
es abstreitet, sich zumindest gelegentlich vorzustellen, wie es
denn
mit der "geilen Nachbarin" so abgehen würde. Oft stellt sich
aber nach
dem zweiten Hinschauen dann doch raus, das die auch nicht so das
ist,
was man sich eigentlich vorgestellt hat. Hier haben wir also wieder
eine schöne Bestätigung dafür, wie sich die Ansichten
ändern können.
Wobei natürlich Frau auch ihre Ansichten ändert. Und das
manchmal ganz
gewaltig. So gewaltig, das es auf Mann einen geradezu Spermatreibenden
Effekt ausübt. Ich möchte da nur ganz dezent an so diverse
"kleine
Schwarze" erinnern. Vor allem wenn jene "kleines Schwarzes Trägerin"
noch das passende Schuhwerk dazu präsentiert. Ein Traum für
jeden Fuss-
Schuh- und Beinfetischisten :-)
Aber ich merke schon, ich bin bereits kilometerweit vom Thema abgeglitten.
Das war zwar vorrauszusehen, aber es hätte ja sein können,
das es doch
nicht passiert. Aber egal. Geschadet hats auf gar keinen Fall das
der
eine oder andere Punkt mal so dezent nebenbei erwähnt wurde.
Ausserdem
ist mir durchaus klar, das es sowieso jeder liest, egal ob es jetzt
mit
dem eigentlichen Thema zu tun hat oder nicht. Ehrlich gesagt, ich
selber
würde es ja auch lesen, aber ich kenne ja den Inhalt bereits,
und somit
wäre es absoluter Blödsinn, wenn ich es selber lesen würde.
Natürlich soll das nicht bedeuten, das ich es niemals lesen
werde.
Denn, sagen wir mal, in 4 Monaten z.B., kann ich mich mit an Sicherheit
grenzender Wahrscheinlichkeit sowieso nicht mehr daran erinnern,
um was
es eigentlich hier so ging. Und schon haben wir wieder einen sehr
guten
und vor allem auch einleuchtenden Grund, wieso es auf keinen Fall
was
schadet, wenn man einen dermassenen Nonsens wie den hier zusammendichtet
und sogar noch aufschreibt. Ich hab nicht umsonst bereits oft genug
ge-
predigt, das jene Schriften hier verdammt wichtig sein können.
Aber anders gesehen, was ist eigentlich wirklich wichtig? Für
den einen
ist es wichtig, das er morgens seinen Kaffee trinkt, für den
andern ist
es wichtig, das er morgens die Zeitung liest, für den ganz
anderen ist es
wichtig, das er morgens Kaffee trinkt und Zeitung liest. Für
irgendjemand
ganz ganz anderen ist das vielleicht total unwichtig, weil er erstens
gar
keinen Kaffee mag, und weil er zweitens keine Zeitung liest, sondern
viel
lieber einen Arztroman oder die monatliche Zeitschrift seines Hühnerzucht-
vereins. Man sieht, jeder hat eine andere Auffassung von "was ist
wichtig".
Und gerade das ist sehr wichtig. Man stelle sich nur vor, für
jeden wäre
alles gleich wichtig. Schnell würds langweilig werden, und
schnell würde
man sich unter Umständen in die Haare kriegen, weil wenn für
jeden das
selbe wichtig ist, dann könnte es ja sein, das einer nix mehr
bekommt,
weil ein anderer es schon hat. Aber lassen wir das, sonst endet
diese Er-
klärung vollkommen im vollkommensten Blödsinn :-)
Und trotz allem sollte man sich Gedanken machen, ob sich ein Kaffeetrinker
morgens am Frühstückstisch beim Zeitunglesen anders verhält,
wie z.B. ein
Teetrinker, oder einer, der lieber heisse Milch frühmorgens
in sich hinein-
schüttet. Interessant wäre auch zu wissen, wie sich ein
morgendlicher Zei-
tungsleser verhält, wenn man ihm seinen Kaffee vorenthält
und man ihm statt
seiner Zeitung eine Hausfrauenzeitschrift von letzter Woche vor
die Nase
hält. Wie würde er reagieren? Würde er die Zeitschrift
in tausend Fetzen
zerreissen und seiner lieben Frau an den Kopf werfen? Oder würde
er ihr
die Zeitschrift um die Ohren hauen und sie erst dann zerreissen?
Oder aber
würde er nichts dergleichen tun, weil er nicht verheiratet
ist und alleine
in seinem 1-Zimmer-Appartement lebt, morgens gar keine Zeitung liest,
weil
er sich die erst unterwegs aus seinem Zeitungskasten holt und erst
während
der Frühstückspause an seinem Arbeitsplatz liest?
Und grade hier beginnt wieder ein hochinteressantes Thema, das man
auf gar
keinen Fall unberücksichtigt lassen sollte. Nämlich der
Zeitungskasten!
Tagtäglich (ausser an Sonn- und Feiertagen) holen sich massig
viele Leute
ihre Zeitungen aus so einem Kasten. So ein Zeitungskasten ist eigentlich
eines der miesesten Erfindungen die man sich vorstellen kann. So
ein
Zeitungskasten ist so dermassen blöd, das er es nicht mal merkt,
wenn man
sich eine Zeitung rausnimmt ohne sie zu bezahlen. Wahahahaha :-))))
Und er merkt es auch nicht, wenn man eine Zeitung bezahlt, und man
sich
zwei Zeitungen rausnimmt, um die zweite dann seinem Kollegen am
Schreib-
tisch gegenüber zu verkaufen. Er merkt es auch nicht, wenn
man statt der
einen Mark einen Hosenknopf oder eine Beilagscheibe reinwirft.
Jaja, so blödsinnig ist das alles gar nicht. Sicher hat sich
schon jeder
der seine Zeitung aus so einem Kasten nimmt heimlich oder auch öffentlich
zumindest teilweise mal darüber Gedanken gemacht, wie es wäre,
wenn man
sich eine Zeitung rausnimmt und kein Geld reinwirft. Direkt ausgedrückt:
Wenn man die Zeitung klaut. Die Versuchung ist natürlich gross.
Vor allem
an den Wochenenden, weil da die Zeitung normalerweise teurer ist
wie an
normalen Wochentagen. Alles in allem eigentlich kein grosses Problem.
Man geht unauffällig zu dem Kasten hin, tut so wie wenn man
was reinwirft
und schnappt sich eine Zeitung und geht wieder unauffällig
weiter und tut
so, wie wenn nix war, nix is, und auch nix sein wird. Aber was tun,
wenn
zwei Zeitungskästen nebeneinander stehen, und man merkt, das
auch jemand
auf Kasten Nummer 2 zugeht, der ebenfalls den Eindruck macht, wie
wenn er
an einer Zeitung interessiert sei? Von aussen sieht man ihm ja nicht
an,
ob er ein ehrlicher Zahler ist, oder ob er sich grad jetzt im Moment
auch
Gedanken darüber macht, ob er vielleicht doch lieber am Kasten
vorbeigeht,
und später nochmal vorbeischaut, wenn er alleine ist. Der geübte
Betrüger
hat in so einem Fall vorgesorgt. Entweder mit ein paar 1- oder 2
Pfennig
Münzen in der Hand, die so abgezählt sind, das es beim
Geldreinwerfen so
oft klackt, das ein eventueller zweiter Interessent den Eindruckt
vermit-
telt bekommt, das die Zeitung ehrlich und ordnungsgemäss bezahlt
wird.
Oder aber anstelle der Pfennigmünzen wirft man eine Beilagscheibe
in den
Geldschlitz. Eine reicht, da die ja heftiger "klackt" wie eine Pfennigmünze.
Und schon hat der "zweite" den Eindruck, das der andere ein 1Mark-Stück
reingeworfen hat. Pech ist natürlich, wenn man dabei so nervös
wird, das
einem die Pfennigmünzen oder die Beilagscheibe aus der Hand
rutscht und zu
Boden fällt. Vor allem dann, wenn irgendein "zweiter" es auch
noch sieht.
In so einem Fall ist es dann sehr empfehlenswert, sich recht schnell
zu
verdrücken und seinen morgendlichen Weg zur Arbeit über
einen anderen
Zeitungskasten zu führen. Hört sich alles irgendwie ziemlich
übertrieben
an, wie? Aber grade morgens sind solche Schauspieler recht oft zu
beobach-
ten. Und meistens sinds grade die, die nach Aussenhin gar nicht
so aus-
sehen, wie einer, der sich seine Zeitung nicht leisten kann. Und
grad das
sind die allerschlimmsten.
So ähnlich wie bei den Politikern. Die tragen teure Anzüge
und gestärkte
Oberhemden, um dem harmlosen Bürger einen ehrlichen, sympathischen
und
vertrauenswürdigen Menschen vorzuspielen. In Wirklichkeit steckt
hinter
dem teuren Anzug (den meistens der harmlose Bürger auch noch
selber zahlen
durfte) nichts anderes, wie ein riesengrosses Arschloch.
Doch leider gibts sehr viele, die sich durch solche Outfits dermassen
beeindrucken lassen, das sie solchen Leuten alles glauben, ihnen
manchmal
regelrecht in den Hintern kriechen. Derweil sollte man grade solchen
Leuten nicht mal ein Viertel von dem glauben, was sie so den Tag
über von
sich geben.
Wobei ja eigentlich jeder immer irgendwas von sich gibt. Seien es
schlaue
Worte, weniger schlaue Worte, oder auch nur ein paar Tröpfchen
Speichel,
die dem gegenüber sitzenden oder stehenden oder liegenden entweder
direkt
ins Gesicht, oder im schlimmsten Fall direkt in den Teller fliegen,
falls
man sich gerade zu Tisch befindet. Schlimm an so einer Angelegenheit
sind
vor allem solche Leute, denen es selber gar nicht auffällt
das sie "Nässen"
beim Reden. Schlimm sind auch solche Leute, die einen aufregen,
ohne das
es ihnen selber auffällt. Und die allerschlimmsten sind die,
die beim Reden
"nässen", einen zusätzlich noch aufregen, es zusätzlich
nicht mal merken
das sie einen aufregen, und die anschliessend noch eingeschnappt
und sauer
werden, wenn man sie dezent oder direkt darauf hinweist.
Wobei wir wieder beim Thema "Frau" wären. Auch eine Frau stellt
liebend
gerne viele, und manchmal auch viele unnötige Fragen, an ihren
Mann oder
ihren Freund, ohne es zu merken, wie sehr sie ihn eigentlich nervt
mit
ihrer saudummen Fragerei. Fragen wie "Findest du, das ich zu dick
bin"
sind geradezu ein Paradebeispiel an Hirnrissigkeit. Nehmen wir mal
an,
der Mann antwortet mit JA! Nicht auszudenken was das für Folgen
haben
könnte. Endlose Zeterei und Schimpferei, die im schlimmsten
Fall sogar
zur Trennung oder Scheidung führen kann. Und das, obwohl der
(genervte)
Mann/Freund ja nur die Wahrheit gesagt hat, weil er es nicht übers
Herz
bringt, seine Frau/Freundin anzuschwindeln. Im solche Sachen aber
von
Haus aus zu vermeiden, wird gerade bei solchen hochnervigen Fragen
zu
99,99 Prozent gelogen, was das Zeugs hält. Was bringts? Die
Frau ist
glücklich und zufrieden, weil ER sie nicht für zu dick
hält.
Jenes hindert Frau/Freundin aber nicht daran, derartige Fragen bis
zu
mehrmals täglich zu stellen. Vor allem dann, wenn der arme
Mann/Freund
gezwungenermassen mit lächelndem Gesicht und gefüllter
Brieftasche
die Frau/Freundin durch sämtliche Modegeschäfte der Stadt
begleiten
muss/darf. Hochachtung dem Mann, der sich da stundenlang beherrschen
kann. Bei so einem Einkaufsbummel kommen zusätzlich zur nervenden
Frau
/Freundin gelegentlich auch noch diverse Verkäuferinnen dazu,
die es
in Sachen "nerven" durchaus mit der eigenen Frau/Freundin aufnehmen
können.
Ich meine die Art von Verkäufer/in, welche mal 5x mit den Worten
"Danke,
ich möchte mich nur etwas umschauen" verscheucht, welche aber
immer wieder
kommt und es irgendwann schafft, das man wütend den Laden verlässt
und sich
vornimmt, nie wieder hineinzugehen. Angeblich gibts ja Läden,
vor allem
Bekleidungsläden, wo der/die Verkäufer/in angeblich vom
Chef gezwungen
wird/werden, grundsätzlich jedem Kunden etwas aufzuschwatzen,
ja wo sie
angeblich sogar Anschisse bekommen, wenn der Kunde ohne etwas zu
kaufen
den Laden verlässt. Allerdings interessiert das mich als Kunden
wenig,
weil wieso soll ich irgendwas kaufen, was mir entweder gar nicht
gefällt,
oder was ich gar nicht brauche, bzw. was ich sowieso nicht anziehen
würde,
weil ich daheim dann merke, das es unmöglich ausschaut. Das
allerdings
sind wieder Probleme, die den/die Verkäufer/in nicht interessieren.
Ist ja eigentlich auch ganz logisch. Mir als Verkäufer/in wäre
es auch
scheissegal, was ein Kunde daheim im Kleiderschrank hängen
hat.
Obwohl man natürlich als Verkäufer in entsprechenden Geschäften
oder in
entsprechenden Abteilungen auch durchaus seine Freude haben kann.
Also
nehmen wir mal an, der Verkäufer würde in einem Geschäft
für Damenschuhe
arbeiten. Nein, ich meine jetzt keiner Al Bundy oder irgendwen in
der Art.
So ein Typ hätte doch die geilsten Ansichten. Auch wenn er
kein Anhänger
der Gruppe Schuhfetischisten ist. Die Kundin sitrt auf einem bequemen
Stühlchen, der Verkäufer kniet vor ihr auf dem Boden und
hilft ihr in die
auserwählte Fussbekleidung. Dabei kann er ohne Probleme einen
Blick in die
Richtung die sich unter des Rocks befindet ergattern. Und es muss
nicht
mal auffallen. Nachteil ist natürlich, wenn die Kundin Hosenträgerin
ist.
Aber auch als Nicht-Angestellter kann man in so einer Abteilung
durchaus
seine fetischistischen Gelüste oder aben seine voyeuristischen
Gelüste
durchaus befriedigen. Oft sah ich schon durchaus gut aussehende
Kundinnen,
die mit übereinandergeschlagenen Beinen und hochgezogenen Röcken
rumsassen
und Schuhe an- und auszogen. Grösstenteils ein geradezu göttlicher
Anblick.
Aber eigentlich kommen wir schon wieder ganz gewaltig vom eigentlichen
Thema ab, denn wir wollten uns ja mit nervigen Verkäufern beschäftigen,
auch dann, wenn sich vielleicht gerade jetzt jemand lieber mit weiblichen
Körperteilen beschäftigen würde.
Weil es ist ja so, das es nicht nur in Bekleidungsgeschäften
Verkäufer der
Schutzmarke "Nervensäge" gibt. Nein, die gibts z.B. auch in
ganz harmlos
aussehenden Bäckereien. Man nehme nur die mittelalterliche
Verkäuferin,
die so am nicht mehr so ganz frühen Morgen hinter der Theke
steht, umzingelt
von Semmeln, Brezen und andersartigen Gebäckstücken. Man
eilt frischen
Mutes in den Laden, sagt freundlich aber bestimmt, das man 4 Semmeln
möchte,
und die mittelalterliche Frau keifert zurück: "Nehmen Sie doch
5! Dann
haben sie eine mehr!" - Unglaublich? Von wegen, alles schon mal
vorgekommen.
Oder die andere Art der Verkäufer sind die, die immer meinen,
jeder der als
Kunde kommt, der klaut alles was er nur erwischen kann. Schlimm
solche
Verkäufer. Dauernd hat man das Gefühl, man wird von tausend
Augen beobachtet.
Man spürt richtig die Blicke auf seinem Körper. Und vor
allem, man weiss
ganz genau, wieso die einen so begaffen. Und das reizt irgendwie,
diese
Typen von Verkäufern entweder sowas von schwach anzuquatschen,
oder eben
gleich aus dem Anzug zu heben. Denn nicht umsonst heisst es in der
elter-
lichen Erziehungssprache: "Ein paar gesunde Watsch'n (Ohrfeigen)
haben
noch nie geschadet." :)
Überhaupts gibts da recht viele Eltern, die gerne Ohrfeigen
in allen nur
denkbaren Variationen anbieten und auch austeilen. Ausgeschmückungen
mit
diversen Sätzen wie "Magst a paar" oder "Brauchst a paar" oder
"Gleich
fangst a paar" sind da keine Seltenheit, bevor dann die flache Hand
im
Antlitz eines plärrenden, kleinen Schreihalses landet, welcher
dann nicht
selten noch lauter herumschreit als wie vorher. Nervig sowas. Besonders
nervig ist es am frühen Morgen, im vielleicht eh schon etwas
zu vollbe-
setzten Linienbus, der einen langsam, dafür aber mit garantierter
Verspätung
durch die Innenstadt kutschiert. Da kann man als harmloser Fahrgast
durchaus
mal narrisch werden und so einen miesen, kleinen Kreischer anplärren,
oder
eben seine noch etwas gezügelte Wut an dem begleitenden Elternteil
aus-
lassen. So hört man allmorgendlich diverse Versionen von Sprüchen,
die
gegen Teile von Erziehungsberechtigten gerichtet sind. "Können
sie nicht
dafür sorgen, das ihr Kind etwas ruhiger ist" sind noch harmlose
Aussagen.
Oder "Wenn ihr kleines Miststück nicht sofort die Fresse hält,
dann werf ich
es zum Fenster raus" ist da viel wirkungsvoller. Der begleitende
Erziehungs-
berechtigte wird zwar möglicherweise etwas säuerlich reagieren,
ja vielleicht
mischt sich sogar der ein oder andere Fahrgast auch noch mit ein,
aber es
ist so gut wie sicher, das der Schreihals das Maul hält.
Eine andere Möglichkeit wäre natürlich, so einen
plärrenden Fratz'n gleich
eine Maulschelle zu verpassen, das er die nächsten 20 Minuten
eh nicht mehr
in der Lage ist was zu sagen. In dem Fall läuft man aber Gefahr,
von der
begleitenden Erziehungsperson entweder auch eine gewischt zu bekommen,
oder
aber von der herbeigerufenen Volkspolizei inhaftiert zu werden.
Also ist es doch besser, man tut so, wie wenn man das alles ignoriert,
und
dann in einem günstigen Moment dem Fratz eine schallert das
ihm das Hirn
wegfliegt ;)
Im übrigen kann einem sowas nicht nur im Bus, sondern auch
in Strassenbahnen,
U-Bahnen, S-Bahnen oder Nah- und Fernverkehrszügen passieren.
Wobei in einem Fernverkehrszug ist das noch viel ekliger, weil der
ja nicht
alle 3 Minuten irgendwo hält, und man entweder aussteigen kann,
oder aber
das lästige Objekt mit einem Tritt in den Hintern zur Tür
hinausbefördern
kann. Dafür hat aber so ein Zug den Vorteil, das man unter
Umständen ein
eigenes 1.Klasse-Abteil hat, wo man die Türen zumacht und sich
am Arsch oder
sonst wo lecken lassen kann. Der Nachteil bei so einem Vorteil ist
aber der,
das so ein Abteil um ein vielfaches teurer ist wie eine normale
Busfahrkarte.
Und ein weiterer Nachteil ist der, das man bei einer Busfahrt durchaus
ein
paar schöne Sachen während der Fahrt sehen kann, vorrausgesetzt,
man sitzt
am Fenster und schaut aus dem selbigen hinaus. Oft kommts ja vor,
das eine
der irgendwo weiter oben erwähnten Traumfrauen in Sichtweite
kommt. Sowas
fällt bei einem Zug sowieso aus, weil der erstens im Affentempo
durch diverse
Bahnhöfe durchfährt, und zweitens selten mitten durch
eine gut besuchte
Einkaufsstrasse fährt.
Dabei fällt mir ein, es ist sowieso irgendwie der Wahnsinn
wenn man bedenkt,
was heutzutage alles durch die Strassen fährt. Vollidiotische
Rollerskater,
bei denen es mich immer wieder gewaltig freut, wenns einen so aufs
Maul
haut das ihm im hohen Bogen die Zahnprotesen davonfliegen, oder,
was auch
sehr schön anzuschauen ist, wenn einer im vollen Tempo gegen
einen Last-
wagen donnert. Grad beim Lastwagenkontakt kann man sehr schön
beobachten,
wie die doch nicht zu unterschätzende Geschwindigkeit eines
solchen Voll-
idiotischen Rollerskaters innerhalb eines Bruchteils einer Sekunde
gestoppt
wird. Kurz darauf kommt dann der Notarzt und schabt die Reste des
Skaters
von der Breitseite des Lastwagens ab. Oder, wenns noch einigermassen
gut
für den Skater ausgegangen ist, wird er auf einer Trage in
den Wagen ge-
schoben und verarztet, damit er nach einigen Monaten im Ganzkörperstreck-
verband wieder mit seinem lächerlichen Rollschühchen durch
die Strassen
düsen kann. Aber, wenn man so dumm ist und das glaubt, was
einem in so
lächerlichen Arzt-Serien auf noch lächerlicheren Werbesendern
gezeigt wird,
ist das ja alles gar kein Problem, weil diese Hochqualifizierten
Depperl-
Doktoren kriegen das alles wieder hin. Und das meistens sogar innerhalb
von
einer einzigen Stunde, wo manch andere Monate, ja sogar jahrelang
brauchen,
bis sie wieder einigermassen zusammengeheilt sind.
Aber wie es eben heute so ist, das Fernsehen wird von Tag zu Tag
hirn-
rissiger und idiotischer, zum Ausgleich dafür aber teurer.
Abgesehen von diesen komischen Werbesendern, mit so komischen Namen
wie
SAT1, RTL, VOX, PRO7 und dergleichen. Obwohl, komisch ist eigentlich
das
flasche Wort für derartige mediale Umweltverschmutzung. Wer
sich einmal
einen abendfüllenden Spielfilm auf einem dieser Werbesender
angeschaut
hat, der hat seine Strafe echt abgesessen. Massig Unterbrechungen,
meist
an der Stelle vom Film wo es spannend wird, gekürzte (oder
eher versaute)
Versionen, abgetrennte Trailer am Anfang und am Ende. Dazu dann
noch
absolut hirnamputierte Moderatoren und Showmaster(innen). Aber egal.
Es
gibt ja immer noch gewisse Knöpfchen an der Fernsteuerung oder
direkt am
Gerät, wo man den ganzen Scheissdreck innerhalb 1 Sekunde verschwinden
lassen kann. Glücklich sei der, der sich auf einem dieser Sender
noch nie
was angeschaut hat. Zeiten waren das vor vielen Jahren, wie es ausser
ARD
und ZDF nur noch ein paar Dritte Programme gegeben hat, auf denen
täglich
für einige Stunde das sogenannte "Telekolleg" gesendet wurde.
Alles in
allem war das damals nix anderes wie eine Art Schulfernsehen, manchmal
ganz interessant anzuschauen. Vor allem dann, wenn es um Sachen
ging, bei
denen man in der Schule sowieso nur teilweise oder gleich gar nicht
durch-
peilte, um was es eigentlich ging. Jaja, lang ist es her, und doch
kommts
einem manchmal so vor, wie wenn es gestern erst gewesen wäre.
Jedenfalls was die Schule und die Schulzeit angeht, da könnte
ich hunderte
von Seiten drüber schreiben. Lustiges, weniger lustiges, schlimmes,
nicht
ganz so schlimmes, aufregendes und nicht ganz so aufregendes. Kurz
gesagt:
Los war da irgendwie immer was, wenn man es so rückwirkend
betrachtet.
Zum Beispiel kann ich mich noch genau an meinen ersten Schultag
erinnern.
Vielleicht gehts dem einen oder anderen Leser hier genau so.
Es war im Sommer 1967 und ich war gut 6 Jahre alt, wie mich an dem
Tag in
der früh meine Oma aus dem Bett gescheucht hat und mir klarmachte,
das es ab
heute vorbei ist, mir der Ausschlaferei und der Rumlauferei drunten
auf der
Strasse oder am Hinterhof. Denn wie ich noch in den Kindergarten
gegangen
bin, da war sowas kein Problem, weil ich eh nur manchmal (nicht
jeden Tag)
am Nachmittag hingehen musste. Der Kindergarten war auch so eine
Sache.
Besonders gefallen hats mir dort eigentlich nie, zumindest so gut
wie nie,
weil es gibt ja immer irgendwie irgendwelche Tage, da wo einem irgendwie
doch mal wo was gefällt, wo es einem sonst nicht oder so gut
wie nicht
gefällt. Ich bin sicher, man kann mir geistig so weit folgen,
das einem
klar sein dürfte, was gemeint ist.
Wie ich noch in den Kindergarten ging, da gabs damals in dem Kuhdorf
wo
ich wohnte, zwei Stück davon. Der eine war damals in der sogenannten
"Mädchenschule" integriert, und wurde von Klosterschwestern
geleitet.
Die liefen immer in ihren schwarzen Arbeitsanzügen rum, und
machten oft
recht böse Gesichter. Zuviel an Frechheiten konnte ich mir
damals nicht
rausnehmen, weil wie gesagt, jenes Kuhdörflein wo ich wohnte,
war nicht
gerade sowas was man unter einer Groástadt versteht, und
so kam es, das
sich fast jeder untereinander irgendwie kannte. Und da war es nicht
so
leicht, als kleiner Lausbub unerkannt seine Scherzleins zu vollbringen.
Und von denen hab ich gar viele vollbracht, und schön wars
und lustig
wars, und ich bereue nicht einen dieser Streiche die ich früher
den Leuten
gespielt hab. Obwohl, es waren bestimmt einige dabei, die wo schon
ein
bissl krass gewesen sind. Macht aber nix. Denn wie gesagt, im Kindergarten
von den Klosterschwestern, da herrschte Zucht und Ordnung, und die
wo den
ganzen Tag dort waren, die mussten Mittags auch schlafen. Und wenn
man
Mittags schläft, dann nennt man das Mittagsschlaf. Glücklicherweise
hab
ich dort nie Mittags schlafen müssen, weil ich oft erst Nachmittags
hin
musste. Ja und weils mir dort nie besonders gefallen hat, hab ich
mir
natürlich immer Gedanken drüber gemacht, wie ich mich
verdrücken kann,
oder noch besser, wie ich erst gar nicht hingehen muss. Und da kam
ich
damals auf manch glorreichen Einfall. Beliebt war die "Finger in
den Hals
steck" Methode, weil da hats oft nicht lang gedauert, bis ich mich
dann
erbrochen hab, und da ham mich die Schwestern meistens rausgeschmissen
und mir gesagt, ich solle heimgehen, und daheim sagen, das ich gebrochen
hab, und das man mit mir vielleicht zum Doktor gehen solle, weil
so oft
wie sich der Bub schbeipt, also normal ist sowas nicht.
Komischerweise gings mir immer gleich viel besser, wenn ich raus
war aus
dem Kindergarten. Warum das so war, hab ich bis heute nicht verstehen
können. Ja und dann bin ich meistens durch die Gegend gelaufen
und hab
mich irgendwo rumgetrieben, bis es dann so spät war, das ich
normalerweise
vom Kindergarten heimgekommen wäre. Meistens ging das auch
ganz gut, aber
es kam schon vor, das mich meine Oma abholen wollte, und ihr dann
gesagt
wurde, das der Bub gschbiem hat und man ihn schon vor 2 Stunden
heimgeschickt
hat. Ja da hats dann manchmal was mim Teppichklopfer auf die Hosenrückseite
gegeben, was aber nicht so schlimm war, weil die original bayrischen
Leder-
hosen, die halten so einen Schlag mit dem Teppichklopfer ziemlich
gut ab,
so das man so gut wie nix spürte.
Irgendwann wurde dann ein neuer Kindergarten eröffnet. Und
lang hats auch
nicht gedauert, bis ich dann in den neuen gehen musste/durfte. Da
war
alles ganz anders. Da gabs eine Wiese hinten draussen mit einem
Hügel und
einem Sandkasten und diversen Klettergestellen. Und die grantig
drein-
schauenden Schwestern waren auch fast alle verschwunden. Statt dessen
gabs
auf einmal normal angezogene Erzieherinnen (genannt "Fräuleins"),
welche
aber auch ihre speziellen Angewohnheiten hatten. Ja wie gesagt lang
ist
es her. Und irgendwann kam dann eben der erste Schultag. Und wie
gesagt
musste ich da früh aufstehen, obwohl die Schule eigentlich
gleich gegen-
über von unserm Haus war. Getrennt durch 2 Strassen und einer
parkartigen
kleinen Anlage, durch die ein Bach floss und auch heute noch fliesst.
Sechs oder sieben Kastanienbäume waren drauf, und recht an
der Seite war
auch eine Telefonzelle. Und am ersten Schultag bekam ich eine grosse
Schultüte, die wo fast nur mit Sachen gefüllt war, die
ich gern hatte.
Schokolade, Gummibärlis und solche nützlichen Sachen,
die man eigentlich
immer brauchen kann. Auch weniger nützliche Sachen, wie Lineale,
Socken
oder lächerliche Bommelmützen waren drin. Jedenfalls standen
damals ich
und noch zwei andere mit denen ich damals enger befreundet war vor
dem
Schulhof und schauten recht deppert aus den Anzügerln, in welche
man uns
gesteckt hatte. Und dann ings zur Sache. Mich hat meine Oma begleitet
und
die anderen Kinder hatten entweder den Vadda oder die Muadda mit
dabei,
welche dann im Klassenzimmer so taten, wie wenn ihr Sohn oder ihre
Tochter
sowieso die bravste von allen sei, und die gescheiteste natürlich
auch.
Gar manche Gfriesa (Gesichter) kamen mir schon recht bekannt vor.
Die
Namen lass ich jetzt allerdings weg, nicht das sich dann vielleicht
noch
einer angesprochen fühlt.
In der ersten Stunde (der erste Schultag dauerte übrigens von
8 Uhr bis
um 10.15 Uhr) lernten wir ein recht deppertes Gedicht über
ein Huhn, das
auf einem Bauernhof rumlief und einen Hosengummi gefressen hat und
dann
ein paar Tage später statt einem Ei einen Gummiball gelegt
hat. Damals hab
ich mir dann gedacht, das man zwengs so einem Schwachsinn doch wirklich
nicht so früh aufstehen braucht und ausser Haus gehen muss.
Denn es kam
ja auch vor, das es draussen greislig war, regnete, oder der Wind
ging, oder
das es regnete und windig war. Und bei so einem gersligen Wetter
hab ich es
dann immer vorgezogen, lieber daheim im Bett zu bleiben. Nur, wie
ich dann
eben in die Schule musste, war das nicht mehr so einfach. Aber auch
hier
kam ich recht bald drauf, hilft oft der Trick mit dem Finger im
Hals.
Unterstützt durch einen Schluck Kondensmilch dauerte es nicht
lang, bis ich
das was ich zum Frühstück gegessen hab wieder hervorgewürgt
habe. Die Oma
war entsetzt und ich durfte daheimbleiben. Die erste Zeit hats mir
in der
Schule eigentlich nicht so besonders gefallen. Es war zwar schon
irgendwie
interessant wenn man sein Zeugs bekam, also Füller, Stifte,
Hefte und so,
aber darauf hätte ich auch verzichtet, wenn ich dafür
mit meinen Spezis durch
die gegend hätte streifen können. Und was die ganzen Hefte
angeht, bei mir,
und auch bei einigen in meiner Klasse war es so, das auf der ersten
Seite
wunderschön und gestochen scharf geschrieben wurde, und ab
Seite zwei sahs
dann in manchen Heften so aus, wie wenn die Hühner drübergelaufen
wären.
Auch ich hatte eine Begabung, Schulhefte mit Klecksen oder Fettflecken
zu
verzieren. Und die schönste Schrift hatte ich eigentlich auch
nicht.
Genauer gesagt hat es mich oft gewundert, wie mancher Lehrkörper
in der
Lage war, sie überhaupt noch lesen zu können. Dem entsprechend
fielen auch
meine Schriftnotem in den Zeugnissen aus. Meistens zwischen einem
schlechten
Vierer und einem guten Fünfer. Ich glaube, nach der dritten
Klasse wurden
die Schriftnoten dann abgeschafft. Der wo das veranlasst hat, dem
sollte
man ein Denkmal setzen. Ja, so war das mit den Anfängen meiner
Schulzeit.
Und durch diese unnötige Schulbesucherei ging natürlich
massig Freizeit
verloren, welche ich sonst immer mit meinen Spezln verbracht habe.
Entweder auf dem Hinterhof, welcher zwischen zwei 4stöckigen
Häusern, einer
Garage, einem Waschhaus und einer Einfahrt lag, oder aber irgendwo
auf der
Strasse, wo wir uns immer rumgetrieben haben. Unsere Strasse, war
das damals.
Zumindest die Hälfte davon war unsere. Die andere Hälfte
war fest in der Hand
einer anderen Gang. Und mit dieser anderen Gang gabs natürlich
auch (wie
könnte es anders sein) gelegentlich kleinere bis grössere
Reibereien.
So richtig los gings damals, wie wir in unserer Hälfte einen
Sandkasten
bekommen haben, und die obere Hälfte (obere Hälfte deswegen,
weil wenn man
die Strasse in zwei Teile teilt, es eine untere und eine obere Hälfte
gibt)
keinen bekommen hat. Genauer gesagt war das Sandkasten eigentlich
für die
Kinder gedacht, wie wo in den beiden 4stöckigen Häusern
wohnten, und in
dem Flachbau gegenüber. Alle diese Häuser gehörtem
einem Besitzer. Ja und
irgendwann kam es dann, das wir unsere Sandburgen und unsere Strassen
gebaut
haben, und mit diversen Matchboxautos drin rumgurkten. Und rein
zufällig
kamen dann zwei von der oberen Hälfte daher, gingen in den
Sandkasten rein
und machten Burgen und Strassen kaputt. Kurz drauf haben wir dann
gerauft
und mancher ging mit Kratzern an Armen, Beinen und Gesicht wieder
heim.
So richtig hart waren die Raufereien natürlich nicht, also
bis auf Kratzer,
Beulen oder "blaue Augen" ist eigentlich nie was besonderes passiert.
Wir waren natürlich auch nicht anders. Die Burgzerstörung
schrie natürlich
nach Rache und so kam es, das ein paar von uns (natürlich rein
zufällig) an
der oberen Hälfte vorbeikamen, und bei den Eltern von den beiden
die wo
unsere Burgen zerstört haben, in die Briefkästen urinierten.
Grad lustig
wars. So ging das dann viele Monate, immer wieder hin und her, und
wenn es
heute noch so wäre wie es damals war, dann wäre es wahrscheinlich
immer noch
nicht anders. Aber die Zeiten ändern sich, und auch die Arten
der Raufereien
ändern sich. Als harmlose Raufereien kann man vieles heute
nicht mehr be-
zeichnen. Was will schon einer tun, der alleine gegen fuenf gewaltbereite
Hauer, vielleicht noch bewaffnet mit diversen Gegenständen,
dasteht?
Genau. Abhauen. Ich sag in so einem Fall immer "lieber fuenf Minuten
feige,
als wie fuenf Monate Krankenhaus". Guter Spruch, wirkt manchmal
auch in
der Praxis wahre Wunder.
Natuerlich gabs auch frueher gelegentlich ein paar staerkere Auseinander-
setzungen. Ist ja nicht so, das es heute so viel schlimmer ist wie
damals.
Ich erinnere mich da an einen Fall, der sich so um 1970 auf dem
Pausenhof
meiner damaligen Schule abgespielt hat. Damals waren in dem Schulhaus
die
Klassen 1 bis 9 untergebracht, also Erstklasslert und Neuntklassler
unter
einem Dach. War klar, das sich die Neuntklassler wichtiger vorkamen.
Irgendwann dann verdrosch ein Neuntklassler einen Kleineren aus
einer
niederen Klasse. Und zwar so, das der kleinere im wahrsten Sinn
des Wortes
einen Flug machte und mit der Visage auf dem Teerboden aufkam. Nach
einem
gut gezielten Tritt des Neuntklasslers beschloss der Kleinere erstmal,
die
besinnung zu verlieren. Dann kam was kommen musste, nämlich
die anwesenden
Lehrkörper, die sich alsbald um die beiden Streithanseln versammelten.
Kurz drauf kam dann auch ein Krankenwagen, der den Kleinen mitnahm,
und
etwas später kurz drauf kam die Polizei, welche den Grösseren
mitnahm.
Wochen später hatte der Kleinere (der damals eine Gehirnerschütterung
hatte)
alles für seine Rache organisiert. Denn was der Grössere
nicht wusste, das
war, das der Kleinere einen grösseren Bruder hatte, welcher
in einer der
damals in der Umgebung von München gefürchteten Schlägerbande
Mitglied war.
Und so dauerte es nicht lange, bis vor dem Schulhof eine handvoll
Lederbe-
jackter und Sonnenbebrillter Typen standen, und den Neuntklassler
der-
massen in die Mangel nahmen, das mancheiner dachte, die bringen
ihn um.
Auch hier kam dann wieder der Notarzt und nahm diesmal den Grösseren
mit.
Auch hier kam dann wieder die Polizei, allerdings zu spät.
Der Grosse
ward nie mehr gesehen und der Kleinere war der King. Jaja, so wars
damals.
Ich hab übrigens auch mal einen Stiefel ins Gesicht bekommen
weil ich in
der fuenften Klasse einer etwas leicht zu reizenden Lady gegenüber
die
Gosch'n nicht halten konnte. In Anspielung auf ihren körperlichen
Umfang
liess ich einem Klassenkameraden gegenüber den Satz los, das
wenn eine so
aussieht wie die, sie sowieso nie einen bekommt. Scheinbar hat sie
das
nicht so recht vertragen. Jedenfalls hätte ich niemals damit
gerechnet,
das die rundliche Lady recht flott auf mich zukommt, den Kameraden
zur
Seite schiebt, mir einen sogenannten Magenschwinger versetzt, und
mich
mit einem gekonnten Schubser zu Boden befördert. Sekundenbruchteile
später
hatte ich dann das Hinterteil ihres Cowboystiefels in der Visage.
Und noch
besser war, das ich nach dem sie ihr Stiefelchen aus meinem Gesicht
entfernt
hat, einen Zahn ziemlich lose im Mund spürte. Ich rappelte
mich also auf
und spuckte den Zahn aus. Die Stiefel-Lady schaute etwas belämmert,
wahr-
scheinlich war sie selber etwas überrascht, und ich freute
mich, denn
wegen jenem Zahn hätte ich am selben Nachmittag zum Zahnarzt
müssen, weil
das Teil auf Eiter lag und gezogen werden hätte müssen
sollen. Zum Dank
umarmte ich die Stiefel-Lady und dankte ihr sehr vielmals für
ihre Hilfe.
Anscheinend war sie dann vollends davon überzeugt, das ich
unmöglich alle
beinander haben konnte. Egal. Das ist lange her, und heute hab zumindest
ich
keine allzu grossen Probleme mehr mit irgendwelchen eitrigen Zähnen,
weil
mehr wie 50 Prozent sowieso falsch sind.
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(Version immer noch unvollständig - Wird immer wieder erweitert)
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